Wandern am Chiemsee und im Chiemgau

Dominik Weber

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Wandern - Chiemsee Chiemgau

Wandern rund um den Chiemsee

Das Wandern ist des Müllers Lust..., was aber nicht heißen soll, dass nur Leute mit Namen Müller rund um den Chiemsee wandern. Jahr für Jahr zieht es Tausende Wanderfreunde aus allen Gegenden Deutschlands und auch aus den europäischen Nachbarländern auf die Rund- und Streckenwanderrouten durch das reizvollste Wandergebiet am Chiemsee.

Rund um den Chiemsee ziehen sich hunderte, gar tausende Kilometer markierte Wanderwege, die förmlich dazu einladen, den Schritt weit auszuholen, und die Natur in seiner reinsten Form auf Schusters Rappen zu genießen. Verschiedenste Wanderrouten gilt es zu entdecken, ob nun auf ausgezeichneten Wanderwegen, oder auf eigene Faust erkundet – die Varianten sind vielfältig.

Begeben auch Sie sich auf Schusters Rappen und verbringen Sie einen erholsamen Tag in dieser wunderschönen Gegend.

Wandern rund um Amerang

Wandern rund um Amerang
Wandern rund um Amerang

Wandern rund um Amerang

Zahllose ausgeschilderte Rad- und Wanderwege in der Umgebung laden Sie dazu ein, die herrliche Gegend rund um Amerang zu erkunden.

Eingebettet in eine liebliche Voralpenlandschaft aus Hügeln, Tälern und Seen wird man förmlich dazu eingeladen, die Umgebung rund um Amerang zu erwandern oder mit dem Rad zu erkunden.

Wandern in Aschau im Chiemgau und in Sachrang

Wandern - Wanderwege in Aschau im Chiemgau und in Sachrang
Wandern rund um Aschau im Chiemgau und Sachrang

Wandern - Wanderwege

Die Bergwelt auf Schusters Rappen erwandern – was für ein Erlebnis! Selbst bestimmen, ob schnell oder gemächlich, steil oder flacher. Stehen bleiben, rasten, den Blick über die einzigartige Landschaft schweifen lassen. 

Die Blüte am Wegrand, der Käfer auf dem taugetränkten Blatt, der würzige Duft frisch gemähter Bergwiesen – Glücksmomente, die man nicht kaufen kann!

Hier einige Informationen zu ausgewählten Wanderwegen rund um Aschau und Sachrang.

Grenzenlos-Erlebniswanderweg

Grenzenlos Erlebniswanderweg - vom Chiemsee zum Kaisergebirge

Der ca. 125 km lange "grenzenlose" Erlebniswanderweg verbindet eine der landschaftlich und geschichtlich interessantesten Regionen Bayerns und Tirols, zwischen dem bayerischen Chiemsee und dem Tiroler Kaisergebirge ("König & Kaiser"). Dem Gast ist es möglich, ohne die jahrhundertelang trennenden Grenzen, entlang der einheitlich beschilderten Wanderroute, Land und Leute, Kultur und vor allem die reizvolle Natur dieser Urlaubslandschaft auf angenehme Art kennen und lieben zu lernen.

Der Weg beginnt in Kössen (Tirol) und endet in Bad Endorf (Bayern) oder umgekehrt! Er verläuft über Walchsee, Rettenschöß, überquert die ehem. Landesgrenze im Bergdorf Sachrang, führt durch das romantische Priental nach Aschau im Chiemgau, von dort weiter entlang dem Verlauf des Flusses über Frasdorfer Gebiet bis Prien-Schafwaschen und schließlich über die attraktive Eggstätt-Hemhofer Seenplatte zur Jod-Therme, nach Bad Endorf.

Die erste Zuleitung beginnt in Kufstein, durchquert die Gemeindegebiete von Ebbs und Niederndorf, um dann über Oberaudorf (Bypass) - Erl und den Gasthof Moosbauer in Sachrang auf den Hauptweg zu stoßen.

Die zweite Zuleitung beginnt wie der Hauptweg in Kössen, geht über den Klobenstein-Pass nach Schleching und folgt dem Achental über Marquartstein bis Grassau. Von dort durch das Chiemsee-Moor über Rottau und den Soleleitungsweg nach Bernau. Hier stellt der Chiemsee-Uferweg die Verbindung zum Hauptweg her.

Die genaue Wegeverbindung ist in der "GRENZENLOS" - Wanderkarte (Maßstab 1:50.000), welche das gesamte Chiemsee- und Kaisergebirge- Gebiet umfasst, eingezeichnet. Dazu gibt es den 64seitigen "Grenzenlos"-Wanderführer. In ihm ist der Weg in 9 Tagesetappen unterteilt, beschrieben, skizziert und bebildert. Ca. 600 "Grenzenlos"- Hinweischilder erleichtern dem Wanderer das Zurechtfinden auf dem Weg.

Das Besondere am "Erlebnisweg zwischen König & Kaiser" aber sind die insgesamt 33 Info-Stationen (im Durchschnitt ca. alle 3-4 km). Auf ihnen erfährt der Wanderer in Wort und Bild Wissenswertes aus der Sicht der Geologie, der Tier- und Pflanzenkunde und der Kulturgeschichte.

Auf Schusters Rappen von Hütte zu Hütte

Wollten Sie sich nicht immer schon einen alten Jugendtraum erfüllen? Einmal in den Bergen wandern und auf urigen Almhütten übernachten? Wir haben Ihnen ein Programm zusammengestellt, mit dem Sie diesen Traum leicht selber in die Tat umsetzen können.

Ausgangsort für die zwei rund 8 – 9 km Tagesetappen ist Aschau im Chiemgau. Die Ziele sind die Priener Hütte am Geigelstein, das Spitzsteinhaus in Tirol und die Riesenhütte im Hochriesgebiet. Die Einzelheiten und eine entsprechende Wanderskizze mit Wanderkarte und Hüttenwegweiser erhalten Sie in der Tourist-Info in Aschau.

 

Öko-Kultur-Weg - Wandern durch die Bergbauernregion Hatzenstädt und Priental

12 Hinweisstationen auf dem ca. 5 km langen, gut beschilderten Öko-Kultur-Weg (ca. 2 Stunden einplanen!) informieren den Wanderer über die Zusammenhänge zwischen Natur, Landwirtschaft und Kultur einer bäuerlich geprägten Alpenregion. Start ist in Sachrang am Müllner-Peter-Museum.

Geführte Tour "Mit dem Biologen durch die Bergbauernregion":

Von Mitte Mai bis Ende Oktober bietet die Tourist Info 14-tägig freitags geführte Touren mit dem Dipl. Biologen Markus Sichler an.

Start: um 13:15 Uhr an der Bushaltestelle Sachrang Ort am Posthotel (Linienbus von Aschau mit der Kurkarte kostenlos!)

Dauer: ca. 4 - 5 Stunden
Kosten: Erwachsene EUR 10,–
Kinder bis 14 Jahre in Begleitung Erwachsener frei
Anmeldung: bis Vortag 17 Uhr in der Tourist Info, Tel.: 08052 - 904937
Mindestteilnehmer: 10 Personen

Leistung: Führung durch den Biologen, Eintritt und Führung durch Müllner-Peter-Museum und Heilkräutergarten, Käsebrot und Milchgetränk in der Bio-Sennerei Hatzenstädt.

Prientaler "Wanderblätter"

Wanderkarte, Wanderwegweiser, Hüttenführer – lange schon Standard – Service für Wanderbegeisterte zwischen Kampenwand, Geigelstein, Spitzstein und Hochries!

Die Tourist Info Aschau im Chiemgau erarbeitete extra für alle Bergsteiger und Wanderer 18 verschiedene "Prientaler Wanderblätter". Für jeden Wandervorschlag gibt es praktischerweise ein eigenes DIN-A4-Blatt. Auf der Vorderseite finden Sie die zweifarbige Skizze des Wegeverlaufs, Kurzinfos, Sehenswürdigkeiten und Telefon-Nummern der Berghütten. Auf der Rückseite ist die bebilderte Beschreibung der Route aufgedruckt. Dazu gehört ein Übersichtsblatt, auf dem die Wandervorschläge nach Titeln, Schwierigkeitsgrad, Entfernung und Zeitangabe dargestellt sind, um dem Interessenten eine leichte Auswahl nach diesen Kriterien zu ermöglichen.

Erhältlich sind die "Prientaler Wanderblätter" in den Tourist Infos in Aschau und Sachrang gegen eine Schutzgebühr von 0,10 Euro pro Weg. Ein wanderbarer Gäste-Service!

 

Wanderinformation erhältlich in den Tourist Infos in Aschau und Sachrang.

  • Den "Wanderwegweiser" für Aschau/Sachrang, Bernau und Frasdorf gibt es für Euro 4,-- in den Tourist-Infos Aschau im Chiemgau, Sachrang, Bernau und Frasdorf. Inhalt: ca. 200 Seiten, 47 Wandervorschläge und Skizzen, geschützte Pflanzen und Tiere, Wanderpass für die Priental-Wandernadel. Abgestimmt auf die "Fritsch"-Wanderkarte und die "Grenzenlos"-Wanderkarte.

  • Der "Hüttenwegweiser" enthält Informationen über Almen, Hütten und Berggasthöfe entlang der nummerierten Wanderwege.

  • Die Wanderkarte im Maßstab 1:35.000 umfaßt die nähere Umgebung von Aschau i.Chiemgau. Auf der Rückseite sind die Wandertouren nach Wegenummern beschrieben. Euro 3,95 mit Kurkarte Euro 2,50.

  • Eine top. Wanderkarte im Maßstab 1:50.000, auf der Sie die gesamte Wanderregion "zwischen König & Kaiser" (Tiroler Kaisergebirge und Bayerischer Chiemsee) finden, gibt es für Euro 4,-- (mit Kurkarte Euro 3,-- in der Tourist Info) und den einschlägigen Geschäften. Auf der Rückseite ist die Wegbeschreibung der Wanderwege der Grenzenlos-Gemeinden.

  • Den "Grenzenlos"-Wanderführer" für den 120 km langen, in 9 Tagesetappen begehbaren Wanderweg (vom Tiroler Kaisergebirge zum Chiemsee oder umgekehrt) erhalten Sie für Euro 2,-- (in der Tourist Info mit Kurkarte Euro 1,50).

  • Einen Vorschlag für eine dreitägige Bergtour mit Übernachtungen haben wir für Sie ausgearbeitet.

Wandernadeln

Mit dieser Aktion wollen wir Sie anspornen, Ihre Wanderstiefel zu schnüren und unsere reizvolle Voralpenlandschaft kennen zu lernen. Die Bedingungen sind so gewählt, daß jeder gesunde und wanderfreudige Gast die erforderlichen Leistungen erbringen kann.

"Prientalwandernadel" in Bronze, Silber und Gold. Um sie zu bekommen, brauchen Sie den Wanderpass. Den gibt es mit entsprechenden Infos (Wanderwegweiser oder Prientaler Wanderblätter) in den Tourist Infos Aschau und Sachrang. Die Nadel wird nach einem Punktesystem erwandert und kostet Euro 2,50.

"Original Prientaler Wolpertinger" - um unseren "Wiggerl" zu erhalten, müssen Sie vier Prientaler Berggipfel erklimmen. Näheres darüber lesen Sie im "Kraxl- und Wanderausweis", der kostenlos in der Tourist Info Aschau oder Sachrang ausliegt. Der Anstecker kostet Euro 2,50.

"Florian die Kampendohle" in Silber und Gold. Die lustige Wandernadel mit dem Aschauer Wandervogel bekommen Sie bei uns für Euro 2,50. Wenn Sie die vorgesehenen Berg- oder Talwege beschritten haben. Sie brauchen dazu den "Kraxl- und Wanderausweis" der kostenlos in der Tourist Info Aschau oder Sachrang ausliegt.

"Chiemsee-Nixe" in Silber gibt es für die Umrundung des "Bayerischen Meeres" mit dem Radl. Die Nixe kostet Euro 2,50

"Grenzenlos-Wandernadel" für mindestens 5 erwanderte Etappen (insgesamt gibt es 9 Etappen) des 120 km langen "Grenzenlos"-Wanderweges zwischen Chiemsee und Kaisergebirge. Die Nadel mit dem "Grenzenlos"-Wappen kostet Euro 2,50.

Wandern in Bad Aibling

Was kann es schöneres geben, als sich in freier Natur zu bewegen! Einfach auf Schusters Rappen in den Tag hineinwandern und Erholung finden!

Das und noch viel mehr ums Thema Wandern bietet die Kurstadt Bad Aibling im Mangfalltal vom Rosenheimer Land. Jeder Wanderweg in und um Bad Aibling startet an einem anderen Ausgangspunkt und ist, auch in der Natur, nur in eine Richtung ausgeschildert. Ausführliche Angaben zu dem gut ausgebauten Wandernetz in Bad Aibling, sind in der Natur auf den Schildern, sowie in der bei der Kurverwaltung erhältichen Karte in rot gekennzeichnet!

Das gesamte Wanderwegenetz von Bad Aibling im Mangfalltal vom Rosenheimer Land umfaßt eine Weglänge von ca. 46 km.

Ausführliches über die vielzahl an Wanderwegen in der Kurstadt Bad Aibling erfahren Sie hier
 

Wandern in Bad Feilnbach

Bad Feilnbach ist ein idealer Ausgangspunkt für viele schöne Wanderungen in der Ebene und in die Berge. Wer den Gipfel erklimmt wird mit unvergleichlichen Aussichten belohnt:.. einem endlos weiten Blick über das Alpenmeer, dem saftigen Grün der Täler und den bunten Mosaiken des bayerischen Voralpenlandes.
Zum Brotzeitmachen können Sie auf einer gemütlichen Alm einkehren.

Wandern in Bernau am Chiemsee

Wandern in der Natur.

Wandern rund um Bernau

Chiemgauer Wanderwege - Adersberger Rundwanderweg


Dieser Rundwanderweg über einen der schönsten Chiemgauer Voralpenberge, erschließt sehr schöne Ausblicke auf das "Bayerische Meer" und auf die schroffen Felsen der Gedererwand und Kampenwand. Dieser Rundwanderweg kann von mehreren Ausgangspunkten erwandert werden.

Ein Vorschlag:

Über die Lindlalm zum Adersberg
Markierung: blau = Wanderweg mit mittleren Steigungen
Ziel: Rundwanderung über Lindlalm, Adersberg, Rudersberg
Ausgangspunkt: Haus des Gastes - Bernau, Entfernung: ca. 12,5 km
Zeitbedarf: etwa 4 Stunden
tiefster Punkt: 540 m
höchster Punkt: 981 m

Weitere Ausgangspunkte:

über: Bernau-Hintergschwendt,Wanderparkplatz Aigen, Alm- und Forstweg über Herrenalm-Lindlalm, Dauer ca. 4,5 Stunden

über: Rottau, Wanderparkplatz am Berggasthof Adersberg, Dauer ca. 1 Stunde

Weiterhin können Sie an geführten Berg- und Almwanderungen teilnehmen, auch geräumte Winterwanderwege sind vorhanden.

Weitere Informationen beim Kur- und Verkehrsamt Bernau am Chiemsee, Telefon: 08051 - 9868-0

Wandern in und um Breitbrunn am Chiemsee

Breitbrunn liegt am Chiemseeuferweg mit einer Länge von ca 80 km. Eine Wanderung kann abgekürzt werden an den Anlegestellen der Schifffahrt mit Rückfahrt nach Gstadt.

Ein ausgedehntes Wanderwegenetz lädt zu kurzen oder mehrstündigen Wanderungen in die traumhafte Landschaft rund um den Chiemsee ein, vorbei an grünen Wiesen, duftenden Wäldern fast immer mit dem Blick auf die Chiemgauer Berge.

Zu einer Berg - und Almwanderung mit grandioser Aussicht auf das Bayerische Meer laden die nahen Chiemgauer Berge ein, und auf die Kampenwand, deren markante felsige Silhouette aus keiner Ansichtskarte wegzudenken ist, trägt uns, falls wir grad die Bergschuhe nicht dabei haben, sogar eine Seilbahn hinauf!

Wandern in Chieming

Wandern und die Natur genießen - hier in Chieming ist dies überall möglich.

Die Tourist-Information bietet kostenlos an:

Dienstag: geführte Wanderungen mit Franz Lohta, z.B. Almwanderung

Auch Kinderwanderungen werden von der Tourist-Information angeboten wie z.B. eine Märchenwanderung auf der Herreninsel
Dagmara Liese erzählt von Königen und Schlössern auf einem romantischen Weg zum Schloss des Märchenkönigs Ludwig II.
Treffpunkt: Dampfersteg Herreninsel, Anmeldung: Telefon: 08667 - 7199

Aber auch auf eigene Faust kann man hier losziehen, Wanderkarten gibt es bei der Tourist-Information.

Erkunden Sie doch einfach die Umgebung von Chieming zu Fuß. Reizvoll sind sicher auch Wanderungen auf den Spuren des Chiemsee-Rundweges - einer Radwanderstrecke. Oder wie wäre es mit einer Fahrt zur Frauen- oder Herreninsel und dann dort die Natur beim Wandern genießen.

Weitere Auskünfte erteilt die Tourist-Information, Telefon: 08664 - 9886 -47

Wandern rund um Flintsbach am Inn

Zum Teil gemütliche aber auch herausfordernde und vor allem Erlebnisvolle Wanderwege hat die Ferienregion Flintsbach am Inn am Fuße des Wendelstein im Rosenheimer Land, wo sich nicht nur Einheimische sondern auch Gäste erholsam und beschaulich auf den Weg machen können. Die gut vorbereiteten Rund- und Wanderwege sind einzigartig und reizvoll.

Wandern in und um Frasdorf

Einfach die Natur genießen und auf Schuster's Rappen losgehen. Rund um Frasdorf gibt es viele schöne Wege, hier nur einige davon.

Rad- und Spazierweg entlang der Prien bis Aschau

Dauer: ca 1 – 1 1/2 Std.

Wegbeschreibung:
Von Frasdorf unter der Autobahn, danach rechts in Autobahnausfahrt München einbiegen und dann gleich wieder links ab auf den neuen Radweg bis Unterprienmühle, über die Prienbrücke , danach rechts in den wildromatischen Prien-Uferweg abbiegen, nach kurzer Zeit direkt entlang am östlichen Prienufer immer flussaufwärts in Richtung Aschau. Herrliche Sandbänke laden zum Ausruhen oder Fische beobachten ein. Richtung Aschau fließt die Prien ruhiger in ihrem Bachbett, es bietet sich ein wunderbarer Blick auf die Kampenwand.

Leichte Wanderung rund um die Moränenhügel nördlich von Frasdorf.

Dauer:
Ausgangspunkt Frasdorf: 2 - 2 1/2 Stunden
Ausgangspunkt St. Florian: 1 - 11/2 Stunden.

Diese Wanderung kann man aber auch mit dem Fahrrad machen. Die ausführliche Ausgabe dieses Führers, mit Wegeskizze und Bildern erhalten Sie kostenlos im Verkehrsamt oder von Ihrem Gastgeber

Wegbeschreibung:
Von Frasdorf in Richtung Stockach, nach der Autobahnunterführung führt der Weg ein Stück bergauf. Sie haben Sie hier, auf der Berghöhe angelangt, einen schönen Überblick über Frasdorf und seine südlichen Ortsteile. Sie folgen jetzt der schmalen Teerstraße weiter Richtung Stockach/Niesberg/St. Florian, durchqueren den ,"Pletzenauer-Hof" und kommen zu einer Erhebung mit einem Bauernhof und mehreren Wohnhäusern, der Ortschaft Stockach. Der Name bedeutet soviel wie ,"bei den Stöcken (Baumstümpfen)", deutet also auf eine Siedlung die durch Rodung entstanden ist, hin. Genießen Sie hier den Blick auf die Charakterberge unserer Gegend, die Kampenwand (1668 m) im Südosten mit ihrem gezackten, felsigen Kamm, der an die Dolomiten erinnert, und die kegelförmige Hochries (1568 m) im Südwesten.
Sie folgen dem Weg - jetzt als Kiesweg - weiter nach Norden, hinab zu einem Talgrund und überqueren ein Bächlein. Hochfelln und Hochgern scheinen direkt hinter dem Dorf Umrathshausen zu liegen. Dann kommen die sich langsam hochziehenden Vorberge der Kampenwand. Im Westen sind die Inntaler Berge zu sehen mit ihrer höchsten Erhebung, dem Wendelstein (1838 m). Sie haben jetzt die Ortschaft Niesberg erreicht, dem mit 660 m höchsten Punkt dieser Wanderung.
Sie folgen jetzt am östlichen Ortsrand dem Weg halblinks, der Beschilderung Greimelberg/St. Florian folgend, und erreichen über einen Feldweg den Ort Greimelberg. Sie haben dabei den rechts liegenden "Rosenbichl" umquert. Sie wenden sich wieder zurück zum westlichen Ortsrand, wo die Straße sich nach Süden zur Kirche St. Florian hin wendet. Der Blick über die Kirche Richtung Aschauer Tal mit dem Schloß in der Ferne, im Vordergrund Leitenberg und Umrathshausen, zählt wohl zu den schönsten im ganzen Chiemgau.
Nach einigen 100 Metern stoßen Sie auf die Straße nach Niesberg. Sie biegen hier rechts ab und folgen ihr ein Stück. Rechts am Steilhang (Südhang des "Rosenbichls") ist ein schöner naturnaher Laubwald zu sehen. Der Hang trägt die Bezeichnung "Wolfleite". Etwa 200 m vor Niesberg zweigt ein Feldweg links ab, dem Sie folgen. Der Weg wendet sich bald nach Westen und führt unterhalb von Niesberg vorbei um bei Hinterstockach wieder auf die schon bekannte Route zu stoßen, der Sie über Stockach zurück nach Frasdorf folgen.
 

Wandern in Grabenstätt im Chiemgau

Geführte Wanderungen rund um Grabenstätt

Grabenstätter Blumen- und Pflanzenwanderungen jeweils ab Hirschauer Bucht


"Herbststimmung im Grabenstätter Moos" ab Hirschauer Bucht

In der Zeit vom Mai bis zum August führt der Verkehrsverein Grabenstätt Pflanzenwanderungen im Grabenstätter Moos durch. Hier sind viele Orchideenarten, die blaue und gelbe Schwertlilie, sowie eine Fülle wichtiger Heilpflanzen zu bestaunen und in ihrer Formenvielfalt zu erleben. Gäste, Einheimische, Jugendliche und Familien mit ihren Kindern erfahren viele Anregungen, die Natur mit belebenden neuen Augen wahrzunehmen. Erleben Sie auf diesem Spaziergang die Flora der chiemseenahen, blütenbunten Streuwiesen.


Vogelkundliche Führung, Vogelstimmenwanderung, Sommerliche Vogelwelt ab Hirschauer Bucht

... ein Tipp für Frühaufsteher! Nehmen Sie an unseren geführten Vogelstimmenwanderungen teil und lauschen Sie dem vielstimmigen "Vogelkonzert" entgegen.


Sternenwanderungen

Die Sternenwanderungen vermitteln eine Orientierung am Sternenhimmel. Der Unterschied von Planeten und Fixsternen, die wichtigsten Sternbilder und ihr Mythos, der Gürtel des Tierkreises sollen dem interessierten Betrachter Anregungen zum Beobachten geben und die Geheimnisse des nächtlichen Sternenhimmels offenbaren.


Erlebnis-Bootsfahrt zum Delta der Tiroler Achen

Erleben Sie unter fachkundiger Leitung "Entstehen und Vergehen des Chiemsees" eingebunden in ökologische und naturkundliche Zusammenhänge im Rahmen einer Erlebnisbootsfahrt zum Delta der Tiroler Achen. Das besterhaltene Binnendelta Mitteleuropas genießt als Vogelrastgebiet internationalen Rang. Nicht nur bei strahlenden Sonnenschein sind die Eindrücke im Naturschutzgebiet ein Erlebnis, sondern gerade bei sogenannten "schlechtem Wetter" zeigt sich der Chiemsee mit seinen eindrucksvollsten Stimmungsbildern.

Informationen zu allen Wanderungen beim Verkehrsamt Grabenstätt, Telefon: 08661 - 9887-31.

Wandern rund um Grassau

Wandern rund um Grassau
Wandern und einen Blick riskieren

Wandern rund um Grassau

Auf Schusters Rappen rund um Grassau die Landschaft genießen und dabei einen Blick auf die Chiemgauer Berge riskieren.

Der Watzmann ruft! Zugegeben: Den Watzmann haben wir nicht unmittelbar vor Ort. Aber von den Gipfeln der Chiemgauer Berge können Sie einen Blick auf den Watzmann riskieren. Beispielsweise vom Hochgern aus. Von der Kampenwand kann man dafür bei gutem Wetter bis nach München sehen. Vom traumhaften Blick über den Chiemsee ganz zu schweigen. Und die Hochplatte lädt zum unverstellten Blick auf Österreichs höchsten Berg, den Großglockner. Auf halber Höhe locken urige Almen zum Verweilen. Viele von ihnen sind im Sommer bewirtschaftet und servieren selbst hergestellte Spezialitäten.

Gipfelstürmer, Almwanderer, Spaziergänger: Wir haben für alle etwas. Zahlreiche gepflegte und beschilderte Wanderwege erschließen Ihnen Almen und Gipfel. Wenn Sie nicht so hoch hinaus möchten, dann gibt es auch rund um Grassau viel zu entdecken. Kennen Sie zum Beispiel unsere urtümliche Moorlandschaft in der Kendlmühlfilzen schon?

Und wenn Sie nicht auf eigene Faust losziehen möchten, bieten wir Ihnen geführte Wanderungen an. Die örtlichen Wanderführer kennen nicht nur den Weg, sondern auch Geschichten rund ums Achental und die reichhaltige Natur am Wegesrand. Wir freuen uns auf Sie!

Folgende Wanderkarten mit Tourenvorschlägen hält die Tourist-Information für Sie bereit:
Wanderkarte "Achental", Maßstab 1:25.000, Preis Euro 3,50
Wanderkarte "Chiemgau Nr. 3", Maßstab 1:30.000, Preis Euro 3,50
Wanderkarte "Grenzenlos", Maßstab 1:50.000, Preis Euro 3,50

Tourenvorschläge:

  • Von Luftschiffen und fliegenden Drachen - Wanderung zu den Grassauer Almen
  • Vom niedrigen Fels zur hohen Platte - Wanderung zum Grassauer Hausberg
  • Der doppelte Hochgern - Eine Moorwanderung


Besonders bei Kindern ist der "Achental-Wanderpass" sehr begehrt. Diesen erhalten Sie ebenfalls in der Tourist-Information, Telefon: 08641 - 697960

Die Wandernadeln in Bronze, Silber, Gold und Gold mit Eichenlaub nach erfolgreicher Beendigung der Touren können Sie für Euro 3,-- erwerben.

 

Wandern in und um Gstadt am Chiemsee

Wandern in und um Gstadt am Chiemsee
Wandern in und um Gstadt am Chiemsee

Für Wanderer und Radler - Ein großes Netz von markierten Wanderwegen und Routen für weite Ausflüge per Fahrrad führt am See entlang und ins reizvolle Hinterland.

Wenig begangene Feldwege, Pfade durch eine abwechslungsreiche Wald- und Moorlandschaft wollen entdeckt werden. Einige Wegstrecken sind Teile von großen "Weitwanderwegen", die klingende Namen tragen, wie der "Klosterweg" oder die "Via Julia".

Landkarten, Wegbeschreibungen und Wissenswertes für längere Touren hält die Tourist-Info für Sie bereit.

Wandern in Inzell im Chiemgau

Wandern in Inzell im Chiemgau

Hautnah mit der Natur

Wandern erfreut sich zunehmender Beliebtheit besonders dann, wenn sich die Chiemgauer Landschaft herbstlich bunt zu schmücken beginnt. So zählt das Wandern über Berg und Tal, hinauf zu den Almen und Gipfeln zur Lieblingsbeschäftigung der Gäste im oberbayerischen Luftkurort Inzell.

Das Wandern erfährt eine Renaissance und immer mehr Urlauber zieht es in die freie Natur, fern ab von selbst geschaffenen Kunstwelten. Zu den Vorlieben der neuen Wanderbewegung zählen hauptsächlich die Bewegung in unberührter Natur, erleben einer schönen Landschaft und genussvolle Einkehr in gemütlichen Hütten, so das Ergebnis einer Befragung im Rahmen der "Profilstudie Wandern"von der Forschungsgruppe Wandern an der Universität Marburg.

Diese Vorzeichen finden sich im Wanderangebot des Luftkurortes Inzell wieder. 150 Kilometer ausgeschilderte Wanderwege durch herrlichste Alpenlandschaft im Tal, auf bewirtschaftete Almen oder steile Berggipfel. Die Fernsicht in den Herbstmonaten ist besonders klar und die Luft besonders würzig, wenn die Berggipfel bereits einen weißen Hut vom ersten Schneefall tragen.

Inzell ist ein Paradies für Wanderer. Das flache, sonnige Tal ist ideal für gemütliche Wanderungen durch eine traumhafte Alpenlandschaft. Trotz einer imposanten Bergkulisse, die Inzell umgibt, sind ausgiebige Talwanderungen ohne nenneswerte Steigungen möglich. Was gibt es schöneres als durch blühende Bergwiesen, entlang an sprudelnden Gebirgsbächen und kristallklaren Seen zu wandern.

Im Wanderherbst werden wöchentlich drei Touren von erfahrenen Wanderführern begleitet. Im Programm sind Nachtwanderungen zur Kesselalm mit gemütlicher Einkehr und bayerischer Musik, Forellenwanderungen mit Besichtigung der Räucherkammer, Almwanderungen oder sagenhafte Bergwanderungen mit Geschichten um die Mythen der Berge. Das Naturschauspiel des herbstlichen Bergwaldes kann weiter bei geführten Wanderungen mit dem Bürgermeister durch sein Forstrevier, geführten Bergwanderungen oder einer Wanderung zu einer traditionsreichen Alm, begleitet von einem Lastenpferd, bepackt mit der gemeinschaftlichen Brotzeit, genossen werden.

Kalorienpromenade - Sechs Kilometer lang ist dieser originelle Talwanderweg durch das Inzeller Tal. Die besondere Ausschilderung zeigt dem Wanderer jederzeit den bisherigen Kalorienverbrauch während der zurückgelegten Strecke. Start des Rundkurses ist im Ortszentrum und führt über freie Wiesen, entlang an Gebirgsbächen zur Anhöhe im Ortsteil Wald. Bis dorthin verbrennt der Körper bereits die Kalorien eines Erbseneintopfes mit Speck. Doch wem das noch nicht genug ist, der schafft auch noch die Strecke zurück. Nach 1 1/2 Stunden hat man sich dann eine deftige "Schweinshaxe" verdient. Den genauen Verlauf können Sie im Inzeller Ortsplan (mit Kurkarte kostenlos) verfolgen.

Geführte Almwanderungen

Hier legen Sie jeweils zwischen 400 und 700 Höhenmeter zurück, festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung ist empfohlen. Teilnahme mit Kurkarte frei, Kosten ohne Kurkarte: 3,-- EURO. Anmeldung ist nicht erforderlich.

  • Halbtageswanderung mit Dieter zur Stoißeralm. Treffpunkt am Haus des Gastes um 09.10 Uhr, Rückkehr gegen 15 Uhr.
  • Halbtageswanderung mit Reinhard zur Harbacheralm. Treffpunkt am Haus des Gastes um 09.50 Uhr, Rückkehr gegen 15.00 Uhr.


Für Familien mit Kindern gibt es eigens ausgeschilderte Kinderwagenwege mit Wickelstationen. Das Netz misst jetzt rund 15 Kilometer und die einzelnen Abschnitte wurden mit insgesamt etwa hundert Wegweisern (mit dem Kinder-Wagerl als Symbol) versehen. Zudem gibt es nun drei Wickelstationen und auf Wusch einen kostenlosen „Schmier-Service“ für die kleinen Wagen(Karren)räder. Diese befestigten und meist geteerten Wege mit nur geringen oder auch keinen Steigungen führen als Rundkurse aus dem Ort in eine bildschöne Landschaft inmitten der Inzeller Berge. Die Routen sind auch ideal für Touren im Herbst, im Winter sollen sie weitgehend schneefrei gehalten werden.

Im Winter führen gewalzte Winterwege über verschneite Wiesen abseits des Verkehrs.

Informationen erteilt das Touristikbüro, Telefon: 08665 - 9885 -0.


Wandern in Neubeuern

Erholsames Wandern in der einmaligen Natur rund um Neu- und Altenbeuern vom Rosenheimer Land am Rande der Alpen, auf gut ausgeschilderten und ausgebauten Wegen, ob im Tal oder an leichten Hügeln. Nutzen Sie die örtlichen Angebote zu begleiteten Bergwanderungen verschiedener Schwierigkeitsgrade.
 

Wandern - Wanderwege in und um Prien am Chiemsee

Wandern und Natur erleben

Rund um Prien - das ist Natur auf Schritt und Tritt

Es würde ganze Wanderjahre brauchen, um alle Naturschönheiten Priens auf Schusters Rappen zu entdecken. Um wenigstens einen kleinen Teil der Chiemsee-Natur aus der Nähe zu betrachten, haben sich die Priener Naturfreunde etwas ganz besonderes einfallen lassen.

Nicht nur im Sommer ist Prien und die Umgebung ein wahres Wanderparadies sondern auch in der kalten Jahreszeit. Ob in den Chiemgauer Bergen, rund um den Chiemsee oder einfach nur ein Ortsbummel. Wer frische Luft will und die Landschaft genießen möchte ist bei uns genau richtig aufgehoben. Für diejenigen die Ruhe suchen, sind ausgedehnte Spaziergänge durch den knirschenden Schnee genau das Richtige.

Wanderkarten und Infos zu geführten Wanderungen erhalten Sie in unserem Kur- und Tourismusbüro unter Telefon: 08051 - 6905-0.

Die atemberaubende Landschaft des Chiemgaus und die Nähe der bayerischen Alpen bieten fast endlos viele Möglichkeiten zum Wandern, Berggehen und entspannenden Spaziergängen.

Wanderwege rund um Prien am Chiemsee

Winterzeit ... eine Ruhezeit der Natur? Nicht so in Prien: Hier kann man auch in der kalten Jahreszeit seinen natürlichen Neigungen nachgehen. Auf geräumten Wanderwegen können Sie die einmaligen Naturschönheiten und die winterlandschaftlichen Reize zu Fuß erleben. Es erstreckt sich ein Netz von ca. 20 km geführten Wanderwegen über das ganze Gemeindegebiet. Auch nicht zu vergessen, der Chiemsee-Uferweg. Dieser hat Sommer wie Winter seine ganz eigenen Reize. Auf geht's durch den tief verschneiten Märchenwald. Romantisch!

Auf den nahegelegenen Bergen finden sich Schneewanderwege auf denen Sie, auf eigene Faust oder mit einem Führer, die winterliche Berglandschaft erkunden können.


Obst- und Kulturweg Ratzinger Höhe

Obst- und Kulturweg Ratzinger Höhe

Der Obst- und Kulturweg Ratzinger Höhe ist ein Wanderweg mitten durch die Obstkultur und Kulturgeschichte zwischen Chiemsee und Simssee durch die Gemeindegebiete Prien - Rimsting - Bad Endorf. Auf insgesamt ca. 20 km Länge soll der Wanderweg dazu beitragen, dass Dorf- und Landschaftsbestandteile erkannt und erhalten werden.

Grenzenlos-Erlebniswanderweg

Grenzenlos-Erlebniswanderweg

Der ca. 125 km lange "grenzenlose" Erlebniswanderweg verbindet eine der landschaftlich und geschichtlich interessantesten Regionen Bayerns und Tirols, zwischen dem bayerischen Chiemsee und dem Tiroler Kaisergebirge ("König & Kaiser"). Der Weg beginnt in Kössen (Tirol) und endet in Bad Endorf (Bayern) oder umgekehrt!

Wander- und Spazierwege in Prien am Chiemsee

Wander- und Spazierwege in Prien am Chiemsee

Die Wander- und Spazierwege starten alle vom sog. Beilhackparkplatz. Sie verlaufen durch die schöne umliegende Natur und durch die Gemeinde, damit Sie Prien von allen Seiten kennen lernen können.

Wander- und Spazierwege in Prien am Chiemsee

Wandern in Prien am Chiemsee

Die beschriebenen Wander- und Spazierwege starten alle vom sog. Beilhackparkplatz. Dieser liegt zentral neben dem Kur- und Tourismusbüro. Die 4 bis 13 km langen Wege so gewählt, dass sie durch die schöne umliegende Natur und durch die Gemeinde verlaufen, damit Sie Prien von allen Seiten kennen lernen können. Bitte befolgen Sie die beschriebene Laufrichtung.
Die Wege verlaufen demnach nicht nur auf Wanderwegen sondern auch auf Flurwegen und zu einem kleinen Teil auf geteerten Flächen. Die Markierung erfolgt mit kleinen schwarz-weißen Ziffern auf Richtungswegweisern oder Bäumen.
Viel Spaß beim Wandern in Prien am Chiemsee!

"Die Prien im Eichental", Länge 5,2 km, leicht
Vom Ausgangspunkt Beilhackparkplatz orientieren wir uns in Richtung Süden auf die großen Bäume zu. Wir überqueren den Mühlbach und folgen der 1. Am alten Mühlrad, das aus Sicherheitsgründen eingezäunt ist, gehen wir steil bergan zur Paulsruhe. Dort geht der Weg am Waldrand nach rechts. Genießen Sie den schönen Ausblick auf die Chiemgauer Berge oder blicken Sie ins tief eingeschnittene Tal der Prien. Der Weg führt weiter über den Flurweg ins Priental. An der nächsten Wegkreuzung können Sie entweder schon wieder zurück über den Schützenwirt zum Ausgangspunkt oder Sie laufen weiter und überqueren die langsam dahin fließende Prien. Am alten Elektrizitätswerk gehen Sie nach links und folgen dem Mühlbach bis ans Wehr. Dort gehen Sie die Treppen steil bergan. Oben angekommen können Sie nun dem Wanderweg 2 in Richtung Bachham folgen. Der Weg 1 führt nach rechts am Waldrand entlang und in Richtung Grabmühle. Auf der Teerstraße folgen Sie der Beschilderung nach rechts wieder in den Wald hinein zurück zum Elektrizitätswerk über die Prien bis in die sog. Au. Von dort geht es über den Schützenwirt (sehr schöner Biergarten) zurück über die Holzbrücke der Prien an den Tennisplätzen vorbei zum Ausgangspunkt.

"Die Berge immer im Blick", Länge 8 km
Ausgangspunkt des Wanderweges kann entweder der Parkplatz am Gasthof Stocker oder die Verbindung zum Weg 1 sein, von wo aus auch folgende Beschreibung ausgeht. Nach der steilen Treppe gehen wir auf die Häuser von Bachham zu und überqueren schräg nach rechts die Hauptstraße. Am Parkplatz Gasthof Stocker laufen wir auf der geteerten, wenig befahrenen Straße in Richtung Arbing und Munzing.  An der großen Linde, nach einer kurzen Pause mit schönem Blick auf die Chiemgauer Alpen, schwenken wir nach links in Richtung Mupferting. Wir folgen der Markierung weiter nach Elperting. Nach 500 m verlassen wir den Teerweg und biegen nach rechts in den Wald. Nach ca. 800 m erreichen wir Atzing. An der Stettener Straße geht es nach links, den Berg leicht abwärts. Nach ca. 250 m zweigt unser Weg nach rechts auf den sog. Salinenweg in Richtung Prutdorf ab. Der Weg liegt etwas versteckt hinter einer Garageneinfahrt, offenbart aber einen sehr schönen Weitblick auf die Berge. In Prutdorf führt der Weg ein kleines Stück durch einen Privatgarten (bitte um Rücksicht), bevor er auf die Hauptstraße trifft. Dort gehen wir links und nach 250 m rechts bergab nach Mühltal, wo wir die Prien überqueren. Nach ca. 300 m durch den Wald geht es links nach Kaltenbach. Am Ende des Ortes geht es bei der Dachdeckerei rechts in den Wald. Nach ca. 300 m sind wir wieder am Ausgangspunkt und haben nun die Möglichkeit auf dem Weg 1 nach Prien zurück zu kehren oder nach Atzing zum Gasthof Stocker zur Einkehr zu gehen.

"Berg, Moor und See", Länge 9 km
Unser Weg 3 führt vom Beilhackparklatz durch den Kurpark,  vorbei am Kindergarten zur Fußgängerampel. Dort überqueren wir die Bernauer Straße vorbei am Wendelsteinplatz zum Bahnhof. Wir unterqueren die Bahngleise und wenden uns nach rechts in die Jensenstraße. Nach 300 m geht es nach links. Wir lassen die evang. Kirche links liegen und gehen steil bergauf auf den Herrnberg. Über die Heubergstraße laufen wir durch Ernsdorf vorbei an schönen typischen Chiemgauer Häusern. In der Rauschbergstraße biegen wir rechts ab in den Moosweg, der uns durch das Harrasser Moor, vorbei an alten Torfstichen und Torfhütten führt. Nach dem Moor gelangen wir direkt am See auf die Harrasserstraße, der wir nach links folgen. (Kleiner Tipp: 200 m nach rechts ist das Gasthaus Fischer am See, das mit Fischspezialitäten aufwartet.) Nach 1500 m auf der Harrasser Straße biegen wir nach links in den Wald ein und folgen der Markierung bis zum Gästehaus Schwarz, dort gehen wir weiter bis zum Feßler Weiher. An der Kneippanlage gehen wir weiter bergauf bis wir auf der Höhe mit schönem Blick über den Chiemsee ankommen. Wer will kann bis zum ehemaligen Aussichtspunkt laufen. Dieser bietet aber heute nur mehr einen Blick über Prien und nicht mehr über den See. Wir laufen über die Hugo-Kauffmann- und Rudolf-Sieck-Straße zurück nach Prien. Den Seestraßen-Kreisel überquerend laufen wir zum Marktplatz vorbei am Heimatmuseum zurück zum Beilhackparkplatz.

Naturlehrpfad
Parallel zum Weg 1 läuft auch der Naturlehrpfad mit interessanten Hinweisen zu Naturschönheiten im "Eichen- & Priental".

Wandern in und um Reit im Winkl

Wandern in und um Reit im Winkl
Wandern in und um Reit im Winkl

Reit im Winkl ist ein Eldorado für Wanderbegeisterte und Genießer!
Hier finden Sie grenzenlosen Wandergenuss und tolle Anregungen für Ihren Wanderurlaub in Reit im Winkl.

Reit im Winkl verfügt übertraumhafte Wanderwege durch das hochgelegene Tal. Sie beginnen direkt im Ort und führen selbst in die entlegensten Winkel. Hoch hinaus geht es über die Winklmoos-Alm, auf das Dürrnbachhorn, die Eggenalm oder auf das Fellhorn.

Waldbedeckte Berge, die bis zu 2000 m ansteigen, bilden jenen Winkel, der dem Ort seinen Namen gab. Die gezackten Massive des Kaisergebirges schließen das Tal im Südwesten ab. Diese Berglandschaft, die zum Wandern und Staunen einlädt, verzaubert den Besucher durch ihren einzigartigen, unverwechselbaren Charakter.

Eine Vielzahl bewirtschafteter Hütten erwartet die hungrigen Wanderer mit zünftigen Brotzeiten und einem kühlen Schluck.

Mitten in den Chiemgauer Alpen liegt die durch Rosi Mittermaier berühmt gewordene Winklmoos-Alm! Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall schon wegen des großartigen Bergpanoramas. Tauschen Sie Stress, Lärm und Hektik gegen Erholung in der unvergleichlichen Bergwelt in Deutschlands Voralpenland.

Umgeben von einer atemberaubenden Bergwelt, eingebettet in zauberhaft duftenden Almwiesen und märchenhaften Wäldern, befindet sich das sonnige Hochplateau der Hemmersuppenalm. Ein Wanderparadies wie aus dem Bilderbuch. Wandern und walken Sie über das einzigartige Hochplateau der Hemmersuppenalm. Genießen und spüren Sie ein Naturerlebnis der besonderen Art - Ruhe, Erholung und sportlich Aktivsein in geschützter Fauna und Flora mit Blick zu den Chiemgauer Alpen und den Chiemsee.

Die Natur fühlen, im wahrsten Sinne des Wortes ist das Ziel unseres neuen Barfußparkes mitten in Reit im Winkl am Grünbühel! Ziehen Sie Ihre Schuhe aus und genießen Sie mit allen Sinnen!

 

Familienwanderungen

Familienwanderungen in Reit im Winkl

Kinder spielen gerne und haben Spaß daran, im Freien herumzutollen. Was liegt näher, als dies im Rahmen einer abwechslungsreichen Wanderung in der Reit im Winkler Bergwelt zu tun.

Kinderwagen- und familienfreundliche Wanderwege

Kinderwagen- und familienfreundliche Wanderwege

Familien Wanderparadies Reit im Winkl. Hier finden Sie 7 kinderwagen- und weitere familienfreundliche Wanderwege.

Natur-Barfußpark

Natur-Barfußpark
Natur-Barfußpark

Die Natur fühlen, im wahrsten Sinne des Wortes ist das Ziel unseres Barfußparkes. Mit nackten Füßen durch den Park zu laufen und ganz bewusst die unterschiedlichen Materialien wie Kieselsteine, Gras, Sand oder Hackschnitzel und deren Beschaffenheit zu ertasten. Den Unterschied zwischen rauen und angenehmen Materialien, das Gleichgewicht beim Balancieren ausprobieren ...

Der Natur-Barfußpark integriert sich hervorragend in das Gebiet am Grünbühel und ergänzt somit die bereits bestehende Kneippanlage, die ein festes Ziel für viele Gäste und Einheimische darstellt.

Mit diesem Barfußpark hat Reit im Winkl ein weiteres Angebot in unmittelbarer Ortsnähe, an einem der schönsten Plätze des Ortes, bekommen. Für Gäste und Einheimische ist dies ein attraktives Ausflugsziel, denn zum Spaß kommt hier die Gesundheit. Die natürliche Fußreflexzonenmassage stimuliert und aktiviert den Organismus sowie unsere Abwehrkräfte. Der Barfußpark bietet die ganzheitliche Wahrnehmung über alle fünf Sinne.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen in unserem neuen Barfußpark!

Wandern zum Dürrnbachhorn und Winklmoos-Alm

Dürrnbachhorn
Dürrnbachhorn

Dürrnbachhorn/Winklmoos-Alm (3-Stunden-Tour)

Ziel dieser Wanderung ist das Dürrnbachhorn (1776 m) und die Winklmoos-Alm (1160 m).

Ausgangspunkt Parkplatz Seegatterl. Von hier aus gehen Sie am Campingplatz vorbei und biegen nach der Überquerung des Dürrnbaches auf den Wanderweg Nr. 111 ab, der entlang des Baches bergaufwärts verläuft.

Die Dürrnbachschlucht ist eine der schönsten Bachschluchten im Gemeindegebiet. An den Ufern wachsen üppige Krautfluren. Die steilen Hänge im unteren Bereich der Schlucht sind typischer Lebensraum für Bäume des Schluchtwaldes, wie z. B. Ahorn, Esche und Mehlbeere. Auch alte Eiben sind zu entdecken.

Der Weg stößt auf eine breite Forststraße, die direkt zur Winklmoos-Alm führt. Möchten Sie auf einem schöneren Weg dorthin und/oder auch zunächst zum Dürrnbachhorn, so verlassen Sie die Forststraße gleich wieder und folgen nach einem kurzen steilen Aufstieg dem Bachlauf. An der Forststraße angelangt, besteht wieder die Möglichkeit auf den Weg Nr. 121 (in Richtung Süden zur Winklmoos- Alm) abzubiegen. Der Weg entlang des Baches trifft nach ca. 1,5 Kilometer auf die Dürrnbachhornalmen. Auf dem Weg 112 gelangen Sie zum Gipfel des Dürrnbachhorns (1776 m). Der steile Aufstieg lohnt sich, denn von dort oben haben Sie einen wunderbaren Blick auf den Weitsee und die Berge der weiteren Umgebung.

In den Latschenfeldern sollten Sie auf dem Weg bleiben, um nicht Latschen durch Tritt zu zerstören. Der Rückweg zur Winklmoos-Alm ist über die Finsterbach-Alm möglich.

Nach einer teilweise etwas ausgesetzten Gratwanderung und einem Abstieg von ca. 200 Höhenmetern zweigt der Weg Richtung Westen zur Finsterbach- und Winklmoos-Alm ab.

Sehr natürliche und wertvolle Moor- und Nasswiesenflächen gibt es noch auf dieser Alm. Über den Weg 14 gelangen Sie wieder entlang der Schwarzlofer nach Seegatterl.

Wandertour zur Hemmersuppenalm

Hemmersuppen

Hemmersuppenalm (2,5-Stunden-Tour)

"Hemmer" heißt auch die Pflanze, die auf der Alm wächst. Sie ist giftig und wird vom Vieh gemieden. Viele moosige Stellen bilden nach dem Volksmund eine richtige "Suppe", in der die "Hemmern"besonders gedeihen, und das gab zusammen die "Hemmersuppen".

Ziel dieser Wanderung ist die landschaftlich sehr reizvolle Hemmersuppenalm, neben der Winklmoos-Alm, die größte Alm der Gemeinde.

Vom Ortskern führt der Weg Nr. 9 über die Talwiesen vorbei am Wimmerkreuz - mit dem sehenswerten Karrenfeld aus der Eiszeit - zur Loferau. Über den Weg 15 geht es nach Blindau und weiter über die Straße durch den Wald und vorbei an der Gschwendtalm und Hindenburghütte (1200 m) zur Hemmersuppenalm. Mit ihren Mooren, Nass- und Buckelwiesen und ihrem typischen Almcharakter gehört sie zu den reizvollsten Bereichen im Gemeindegebiet.

Wie sind Moore entstanden?
Am Ende der letzten Eiszeit - vor rund 15000 Jahren - hinterließen die zurückweichenden Gletscher zahllose flache durch Moränen ausgebildete Wannen, die sie mit wasserundurchlässigem Ton verkleideten. Hier sammelte sich das Schmelzwasser. In diesen Wannen konnten die Moore entstehen. Viele Moore breiten sich über flache Berghänge aus und liegen oft auf Wasserscheiden.
Typische Pflanzen der Moore sind das Wollgras, der Sonnentau, die Torfmoose, die Moosbeere und die Rosmarinheide.
Kennzeichnende Tiere der Hochmoore sind: Moor- und Grasfrosch, Kreuzotter, Libellen und Schmetterlinge.

Die Moore sind sehr empfindliche Lebensräume! Die weichen Moose werden durch Tritt sofort zerstört. Helfen auch Sie mit, diesen schönen und wertvollen Bereich zu erhalten: Bleiben Sie bitte auf den Wegen und betreten Sie die Moorflächen nicht!

Auf der oberen Hemmersuppenalm trifft man auf den Weg Nr. 13, der stetig bergab durch den Wald und über die Nattersbergalm zum Parkplatz Seegatterl verläuft. Ab Seegatterl geht es entlang der Schwarzlofer (Weg Nr. 9) zurück zum Ort.

Weitere Rückwege: Sie gelangen auf dem Weg Nr. 131 zur unteren Hemmersuppenalm und haben dann die Möglichkeit auf dem Weg Nr. 15 (Straße) oder durch den Wald auf Nr. 16 sehr angenehm zum Ort zurückzukehren.

Wandertour zur Klausenbergalm

Klausenbergalm
Klausenbergalm

Klausenbergalm - Klausenbergklamm (2-Stunden-Tour)

Vom Ortskern aus führt der Weg 19 durch die Talwiesen in die Loferauen. Die Lofer ist der größte Bach im Gemeindegebiet, alle anderen Bäche münden in ihr. Da dieser Fluss nicht verbaut ist, können Sie hier das natürliche Verhalten eines Gebirgsbaches beobachten, mit der Bildung von Prall- und Gleitufern, von Schotterablagerungen und Auswaschungen. Im Frühjahr ist der Auwald, der die Lofer links und rechts begleitet, mit seinem üppigen Bestand an blühenden Kräutern ganz besonders eindrucksvoll.

Der Weg 191 verlässt den Aubereich und führt kurz steil bergauf durch eine dichte Fichtenschonung. Diese verlassend, erwartet Sie die nächste landschaftliche Besonderheit: Die Reste eines Hochmoors erstrecken sich zwischen Wanderweg, Dreigschwendlbach und der Grenze nach Tirol. Vom Weg aus erkennen Sie einige typische Aspekte dieses besonderen und sehr empfindlichen Lebensraumes, wie z. B. Birken und Latschen. Bitte betreten Sie die nassen Moosflächen nicht, sonst sterben die weichen Torfmoose und Gräser ab!

Der Weg führt weiter entlang des Dreigschwendlbachs zur Hauser- und Klausenbergalm. Auf den steilen Hängen rechts und links des Baches wachsen Bäume des Bachschluchtwaldes (Ahorn und Esche). Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit und dem Schatten im engen Tal wachsen üppige Krautfluren am Bachufer. Ferner wachsen hier die Pestwurz und die Sumpfdotterblume.

Nach ca. 60 Höhenmetern weitet sich die Bachschlucht und wir gelangen auf die Hauseralm, die sich fast bis zur Staatsgrenze nun wieder bergab entlang des Waldes zur beeindruckenden Klausenbachklamm zieht. Hier können Sie eindrucksvoll erleben, wie der Bach seinen Weg durch das Gestein bahnt, wie durch die Wasserkraft Rinnen, Becken und Abbrüche entstanden.

30 Meter vom Blindauer Kinderspielplatz Richtung Klausenbergalm (Nr. 17) geht es zur idyllisch gelegenen Zwerchenbergalm (915 m) mit schöner Aussicht, die vom Lärchenwald umgeben ist. Die Alm ist von Juni bis Oktober bewirtschaftet. Kurz hinter der Klamm beginnen die Wiesen Blindaus.

Der kürzeste Weg nach Reit im Winkl führt direkt zum Ortsteil Blindau (Nr. 17) weiter durch die Loferauen (Nr. 15), dann durch die Wiesen und vorbei am Wimmerkreuz (Nr. 9) zur Ortsmitte.

Der interessantere Rückweg, der Weg Nr. 19, verläuft durch die Feuchtwiesen entlang des Waldrandes am Heuchenberg und durch die Bachschlucht des Klausenbaches. Über den Weg 191 gelangt man wieder zum Ortszentrum.

Wandertour - Seegatterl und Steinplatte

Auf der Winklmoos-Alm

Von Seegatterl zur Kammerköhr-Steinplatte (Tageswanderung)

Ziel dieser Wanderung ist die Kammerköhr-Steinplatte (1870 m) auf österreichischer Seite südlich der Winklmoos-Alm gelegen.

Ausgangspunkt ist der Parkplatz Seegatterl. Auf der Forststraße (Weg Nr. 13) geht es zunächst zur Nattersbergalm. Sie liegt auf ca. 900 Meter Höhe und ist mit ihren typisch ausgeprägten Buckelwiesen eine geo- und ökologische Besonderheit. Buckelwiesen sind nach der letzten Eiszeit (vor ca. 15000 Jahren) auf den Moränen der Gletscher durch ständiges Gefrieren, Auftauen und Verlagerungen des Bodens entstanden.

Den Weg Nr. 13 weiter auf die obere Hemmersuppenalm. Von dem Weg Nr. 13 zweigt der Weg Nr. 18 in Richtung Osten zur Pflegereck-Diensthütte ab. Der schmale Weg führt hangparallel durch vielfältigen Bergmischwald. Ab der Pflegereck-Hütte geht es mit mäßiger Steigung in Richtung Süden über die Grenze nach Österreich, weiter über die Durchkaser zum Wirtshaus Steinplatte. Auf den letzten Kilometern bis zum Wirtshaus Steinplatte hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Hohen Tauern und die Loferer Steinberge.

Vom Wirtshaus aus kann man entweder:
direkt über die Schwarzloferalm in Richtung Winklmoos-Alm oder Seegatterl, (Weg Nr. 14 oder 18), absteigen.
Oder man möchte die herrliche Aussicht noch länger genießen und steigt weiter auf zum Gipfel der Kammerköhr-Steinplatte.
Der Weg von dort führt über das weitläufige Skigebiet vorbei an der Möseralm und dann entlang der Landesgrenze nach Winklmoos. Von der Winklmoos-Alm nach Seegatterl führt der schönste Wanderweg durch die Dürrnbachschlucht (Weg Nr. 111).

Wandertour über die Hutzenalm zum Taubensee

Taubensee
Taubensee

Taubensee (4-Stunden-Tour)

Diese Wanderung führt vom Ortszentrum durch lichte Waldbestände am Hausberg zum Aussichtspunkt Wetterkreuz und weiter über die Hutzenalm zum Taubensee, einem kleinen Bergsee, der an der österreichischen Grenze im Nordwesten von Reit im Winkl liegt.

Ausgangspunkt ist der Kirchplatz. Sie gehen zunächst auf dem Hausbachweg in Richtung Birnbach. Hinter dem Gasthof Glapfhof zweigt rechts von der Straße der steil ansteigende Weg Nr. 31 ab. Auf ihm gelangen Sie in Serpentinen durch einen lichten Kiefernwald zum Aussichtspunkt Wetterkreuz. Dieser Wald ist etwas ganz besonderes in dieser Gegend. Er ist ein Rest jener Steppenwälder, die vor der Eiszeit weite Teile Europas bedeckten. Pflanzen diesen Waldtyps konnten sich damals auf steilen und trockenen Hängen halten, die nicht vereist wurden. Dieser Kiefernwald ist Zeuge der Geschichte der Alpen und ihrer Pflanzenwelt. Typische Pflanzen dieses Waldes sind neben der Waldkiefer die Felsenbirke und die Schneeheide. Je nach Jahreszeit können Sie an den Wegrändern und Hängen Thymian, das Fingerkraut und Akeleien entdecken. Am Wetterkreuz, nach ca. 80 Minuten angelangt (1064 m) bietet sich eine schöne Aussicht auf die umliegenden Berge.

  • Im Südwesten: Wilder und Zahmer Kaiser.
  • Im Süden: Unterberg, Kitzbühler Horn, die weißbedeckten Gipfel der Hohen Tauern mit Großvenediger, Fellhorn und Loferer Steinberge.
  • Im Südosten: Dürrnbachhorn, Sonntagshorn und Berchtesgadener Berge.

Jetzt wandern Sie weiter (auf dem Weg 1, dann Weg 32) zur Hutzenalm (1000 m). Dieser Weg führt durch einen Bergmischwald, der in dieser Höhenlage für das Berggebiet typisch ist (Fichte, Tanne, Buche, Bergahorn, Esche, Mehl- und Vogelbeere). Zur Hutzenalm kommen Sie aber auch, wenn Sie den anfänglichen Weg über den Glapfhof hinaus bis zum Ortsteil Birnbach verfolgen und dann über den Almwirtschaftsweg ansteigen. Von der bewirtschafteten Hutzenalm aus erreichen Sie das Hochplateau der bewirtschafteten Stoiben-Möseralm mit schönem Blick zum Chiemsee.

Nach kurzer Wanderung über die Sauermöser-Alm sehen Sie den Taubensee, durch den die Landesgrenze zu Tirol verläuft, gut 100 Meter tiefer in einem Kessel liegen. Der romantische nordseitige Uferweg führt dann direkt (nach Überquerung der Landesgrenze) zum Gasthaus Taubensee. Bei regnerischem Wetter gehen Sie besser von der Sauermöser-Alm nach links, also in Richtung Westen, und kommen auch so zum Taubensee.

Für den Weiterweg nach Reit im Winkl bieten sich im wesentlichen zwei Möglichkeiten an:

  • Abstieg auf dem steilen Fahrweg zur Hirzingalm und dann von dort aus nach Osten abbiegend auf dem Weg Nr. 21 A über die Rinderbrach-Alm und das Anwesen Embacher zurück nach Birnbach.
  • Nach dem eben erwähnten steilen Abstieg ebenfalls bei der Hirzingalm nach Osten abbiegend, dann jedoch wieder leicht ansteigend über die Dichtler-Alm zurück zur Stoiben-Alm auf deutschem Gebiet. Von dort wieder Abstieg über die Hutzenalm nach Birnbach. Da der Taubensee auf österreichischem Gebiet liegt, muss ein gültiger Personalausweis oder Reisepass mitgeführt werden.

Von Hütte zu Hütte

Das Fellhorn im Winter
Das Fellhorn im Winter

Wanderung als 4-Tages-Tour

1. Tag: Reit im Winkl—Winklmoosalm

Wanderung von Reit im Winkl über Jochbergalm zum Weitsee entlang der Bundesstraße - Wanderung nach Seegatterl - Aufstieg zur Winklmoos-Alm über alten Almweg zur Traunsteiner Hütte / Alpenvereinshütte / Nächtigung.

Wanderungen im Bereich Winklmoos-Alm:
Wanderung oder Fahrt mit der Sesselbahn zum Dürrnbachhorn/zum Gipfel ab Bergstation ca. 20 Min. Weiterweg, Gratüberschreitung nach Osten, Abstieg zur Finsterbachalm und zurück nach Winklmoos; oder Abstieg ins Heutal und zurück nach Winklmoos.
Tour zur "Muckklause": Bauwerk aus der Zeit der Holztrift in den Saalforsten, Weiterweg über "Wielandseite" zur Moarlack-Gaststätte und dem Heutal.

2. Tag: Weiterwanderung zum "Straubinger Haus"Alpenvereinshütte/Nächtigung

Anstieg über Roßalm/Scheibelberg zur Möseralm - Aufstieg zum Kammerköhrhaus - Aufstieg zur Steinplatte/Gipfel (1869 m) ca. 1 Stunde vom Kammerköhrhaus.
Abstieg auf dem selben Weg bis zur Wegkreuzung-Möseralm, hier der Wegmakierung-Steinplatte/Parkplatz folgen.
Vom Gasthof Steinplatte Weiterweg über Durchkaser-Almen zum "Straubinger-Haus" - Nächtigung.

3. Tag: Wanderung zum Sonnenaufgang zum Fellhorn (1754 m)

Ca. 1 Stunde ab Hütte - Abstieg auf dem selben Weg zur Hütte von dort Abstieg Richtung Reit im Winkl - Hindenburghütte nach ca. 300 m Abzweigung nach Kössen/Klausenbergalm über Neualm (nicht bewirtschaftet) über Weisensteinalm zur Klausenbergalm (von dort besteht Abstiegsweg nach Reit im Winkl - Ortsteil Blindau).
Von Klausenbergalm Wanderweg nach Kössen über Loferberg. Von Kössen Aufstieg über Staffenberg zur Ottenalm. Abstieg Richtung Walchsee ca. 1 Stunde bis Wegkreuzung Baumgartenalmen/Prienerhütte/Geigelstein.
Bei Kreuzung Anstieg zu den Baumgartenalmen und Weiterweg zur Prienerhütte / Alpenvereinshütte / Nächtigung.
Diese Wanderung ist die längste, wenn die Tour an einem Tag vom Straubinger Haus aus durchgeführt wird. Eine Nächtigung in Kössen ist möglich.

4. Tag: Wanderung von Prienerhütte über Geigelsteingipfel (1808 m) und Abstieg nach Schleching über Wuhrsteinalmen

Weitere Möglichkeit wäre von Prienerhütte Anstieg zum Breitenstein/Käferlschneid und direkt Abstieg zur Wuhrsteinalm oder Überschreitung Breitenstein - Abstieg zur Karlalm und weiter zur Liftstation Geigelsteinbahn.
Weiterweg von Schleching/Ettenhausen zur Streichenkirche über Chiemhauser Alm - Kroatensteig zum Taubensee und Gaststätte Taubensee.
Abstieg vom Taubensee über Sauermöseralm / Hutzenalm, Wetterkreuz nach Reit im Winkl oder vom Taubensee aus Richtung Kössen über Rinderbrachalm - Mühlberg - Ruppen - Peternhof - Oberbichl nach Reit im Winkl.

Wandertour zum Weitsee

Blick auf den Weitsee
Blick auf den Weitsee

Weitsee (3-Stunden-Tour)

Dieser Vorschlag beschreibt den Weg Nr. 8 durch die Gräben zum Weitsee und den Rückweg über die Sotter- und Pötschalm (Weg Nr. 7) und alternativ entlang der Schwarzlofer (Weg Nr. 9).

Der Weg Nr. 8 zweigt ca. 3 Kilometer östlich des Ortes von der Deutschen Alpenstraße ab und folgt zunächst dem Verlauf des Weißgrabens. Der Bach bestimmt den Eindruck des Tales am Fuß des Reitbergs. Schluchtwaldähnliche Bestände wachsen auf den Hängen.

Der Weg führt vorbei an der Pankratius-Quelle (aus der der Ort mit Wasser versorgt wird), entlang des Baches immer leicht ansteigend bis zur Gräbenalm und von dort bergab zum Weitsee. Der Weitsee gehört zu den schönsten, aber auch empfindlichsten Bereichen im Gemeindegebiet. Er ist ca. 9 Meter tief und die Ufer haben verschiedene Zonen mit seltenen Pflanzengemeinschaften wie z. B. Unterwasserrosen, Röhricht, Auwald, Streuwiesen mit der blaublühenden Schwertlilie.

Streuwiesen entstanden auf Mooren und feuchten Böden durch extensive Nutzung. Sie wurden nicht gedüngt und nur einmal im Jahr gemäht. Dadurch entstanden diese artenreichen Wiesen mit farbenprächtigen Kräutern vom Frühjahr bis zum Herbst.
Das typische Gras dieser Wiesen ist das Pfeifengras. Weitere Pflanzen, wie der Schwalbenwurz-Enzian, die Pracht-Nelke und die Sibirische Schwertlilie, kommen vor.
Typische, aber sehr seltene Tiere dieses Lebensraumes sind Birkhuhn, Bekassine, Wiesenweihe und Ringelnatter.

Alle Uferbereiche des Sees sind empfindlich und müssen schonendst gepflegt werden. Deshalb: Bleiben Sie bitte auf den Wegen und in den markierten Badebereichen.

Am Ostufer des Weitsees beginnt der Weg Nr. 81, der um den südlichen Teil des Sees herum bis nach Seegatterl führt. Von hier aus entlang der Schwarzlofer zurück zum Ort (Weg Nr. 9).

Sehr abwechslungsreich ist aber auch der Weg Nr. 7, der vom Weitsee über die Sotter- und Pötschalm verläuft, eine weitere Möglichkeit für den Rückweg nach Reit im Winkl. Dieser Weg zweigt am Westufer des Sees von der Alpenstraße ab. Der Aufstieg zur Sotteralm dauert ca. 45 Minuten. Vom Weg aus lohnt sich der Blick zurück zum Weitsee. Weiter geht es über die zwei langgestreckten Almen mit zum Teil steilen Hängen. Ab der Pötschalm folgt der Weg dem Alzbach bis zur Entfeldmühle.

Winterwandern

Winterwanderwege in Reit im Winkl
Winterwanderwege in Reit im Winkl

Geführte Winterwanderungen

Die Tourist Information Reit im Winkl bietet seinen Gästen kostenlos geführte Wanderführungen an.

Es handelt sich dabei um Wintertouren zu Fuß, die auf den gewalzten Winterwanderwegen verlaufen. Jedem Teilnehmer, der die erforderlichen Voraussetzungen mitbringt, werden bleibende Schnee-Erlebnisse vermittelt.

Winterwandern in Reit im Winkl

Was immer an winterlichen Urlaubsfreuden Sie genießen möchten, Reit im Winkl bietet Ihnen die ganze Vielfalt des Winterspaßes. Ein Spaziergang unter der Wintersonne durch die tief verschneite Ortschaft eröffnet verträumte Blickwinkel.

Nutzen Sie einen sonnigen Tag um an einem unserer gepflegten Winterwanderwege spazieren zu gehen:

Loferau - Grenzsteg
Ausgangspunkt ist das Langlaufstadion an der Tirolerstraße. Der Weg führt nach Südwesten über die Loferauen zum Grenzsteg (verläuft etwa parallel zur Loipe 3). Auf dem Grenzsteg überquert man die Lofer. Nach dem Grenzsteg geht es links, zuerst parallel der Loipe 3 , dann durch ein kleines Waldstück bis zu einer offenen Forstschranke. Nach der Schranke biegt der Weg nach rechts weg und verläuft durch einen kleinen Wald und dann nach einer freien Fläche wieder nach links zurück zur Loipe bis Krautloidersteg (Einkehrmöglichkeit). Nach dem Steg geht es nach rechts, immer entlang der Loipe (bitte nicht auf der Loipe gehen) über die Loferausiedlung zurück nach Reit im Winkl.

Oberbichl
Ausgangspunkt ist das Langlaufstadion an der Tirolerstraße. Der Weg führt nach Südwesten in die Loferau. Nach Überquerung des Hausbaches geht es in nördlicher Richtung zur Tiolerstraße, diese wird überquert und es geht über den Hang zum Golfplatzgelände und weiter nach Oberbichl/Birnbach. Vor dem Gasthof Stainer geht es östlich weiter über das Golfplatzgelände nach Oberbichl. Hier können Sie wiederum auf der Staße nach Unterbichl oder auf der Birnbacherstraße zurück nach Reit im Winkl wandern.

Blindau
Ausgangspunkt ist der Info-Pavillon in der Dorfstraße. Der Weg führt nach Süden, am Parkplatz Weitseestraße vorbei und wir überqueren die Weitseestraße. Danach verläuft der Weg parallel zu den Loipen durch die Loferausiedlung bis zum Krautloiderstüberl. Hier wird die Lofer über den Grenzsteg überquert. Nun folgen wir der Loipe 4 bis zum Hochplateau vor Blindau. An der Stempelstelle Benz-Eck gehen Sie links an den Blindauer Liften vorbei nach Alt-Blindau, weiter über eine weite Fläche bis zum Waldrand. Links entlang des Waldes zum Parkplatz Hindenburghütte, dort überqueren wir die Straße und gehen nach der Brücke (vorsicht Rodelbahn!) nach links durch einen kleinen Wald, dann an den Sprungschanzen vorbei und nach dem Steinbacher Hof über den Steinbachweg wieder zurück nach Reit im Winkl.

Seegatterl
Ausgangspunkt ist am Info-Pavillon in der Dorfstraße. Der Weg führt parallel der Loipe 2 nach Entfelden, dort nach rechts bis zur Tennisanlage, dann wieder links in einem Bogen um die Tennisanlage in Richtung Weitseestraße. Vor der Bushaltestelle Donnersgattern überqueren Sie die Weitseestraße, gehen hier kurz entlang und biegen dann gleich wieder nach rechts, an den RVO Garagen vorbei. Dann überqueren Sie auf einer kleinen Brücke die Lofer, gehen anschließend gleich nach links und folgen dem nun beginnenden Weg nach Seegatterl. Dieser Weg verläuft entlang der Langlaufloipe und wird auch von Skatern gerne benützt (bitte Vorsicht). Nach ca. 5 km sind Sie in Seegatterl. Nun haben Sie die Möglichkeit mit dem Bus zurück nach Reit im Winkl zu fahren, oder Sie wandern die selbe Strecke wieder zurück. Von hier aus können Sie auch über die Forststraße (vorbei am Campingplatz, denn rechts) weiter zur Winklmoos-Alm wandern (weitere 5 km mit Steigung von 800 auf 1060 m Seehöhe).

Winklmoosalm
Auffahrt mit dem Bus oder Wanderung wie vorher beschrieben zur Winklmoos-Alm. Auf der Winklmoos-Alm läuft man von der Bushaltestelle am Parkplatz nach Südwesten, vorbei an den Gasthäusern Augustiner und Almstüberl bis zu einer Weggabelung mit großem Hinweisschild und dem Beginn der Loipe 7. Der Wanderweg verläuft entlang dieser Loipe und kehrt in einer ca. 5 km langen Schleife wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Obere Hemmersuppenalm
Zu erreichen mit dem Kleinbus (Abfahrt am Info-Pavillon) zur Hindenburghütte. Von hier führt der besonders reizvolle Wanderweg nach einer kurzen Steigung auf die Hochfläche der oberen Hemmersuppen-Alm und kehrt in einer weiten Schleife wieder zum Ausgangspunkt zurück. Es bietet sich noch der Abstieg über die Nattersbergalm nach Seegatterl an. Vorsicht! Diese Strecke wird auch als Langlauf-Abfahrt benützt.

Wandern in Ruhpolding

Wandern in Ruhpolding im Chiemgau
Wandern in Ruhpolding im Chiemgau

Die Einzigartigkeit der Chiemgauer Bergwelt, lädt ein zum Wandern oder verzaubert Sie bei einer Klettertour.

Zahllose Spazier-, Wander- und Bergwege sowie die Nordic Walking Strecke führen durch das weite Tal, entlang der Traun, vorbei an urigen Almen bis hinauf zu den Gipfeln der Bayerischen Alpen. Mit dem Unternbergsessellift oder der Rauschbergbahn erreichen auch diejenigen, die nicht ganz so gut zu Fuß sind, bequem die alpine Bergwelt. Oben angekommen lernen die Spaziergänger auf dem Alpen-Erlebnispfad abwechslungsreich und anschaulich die "Falten der Alpen" kennen.

Gemütliche Almen und Berggasthöfe laden zur Brotzeit oder bayerischen Schmankerln ein. Hier genießen alle Wanderer vom Spaziergänger bis zur Bergprofi das atemberaubende Alpenpanorama.

Die ausführlichen Wander- und Klettertouren haben wir für Sie hier zusammengestellt.

Haaralmschneid

Haaralmscheid - Wanderweg
Haaralmscheid - Wanderweg

Die südlichste der "Hochfellnschneiden" ist die gezackte Haaralmschneid, die von Ruhpolding aus gesehen über dem markanten Neslauerkessel wie ein steinerner Hahnenkamm aufragt.

Die Haaralmschneid ist von Süden über weite, sonnige Wiesenhänge völlig problemlos zu ersteigen, die Aussicht vor allem zur gegenüber sich aufbauenden Hörndlwand bis hinein in die Hohen Tauern entschädigt für den vergossenen Schweiß.

Auf den Haaralmen ist ein Kaser (einfach bewirtet).

Talort: Ruhpolding (690 m)

Ausgangspunkt:
Urschlau (765 m), Parkplatz.

Gehzeiten: Urschlau – Haaralmen – Haaralmschneid 2 1/2Std., Abstieg 2 Std.

Routenbeschreibung:
4 1/2 Std. Gehzeit, 830 Höhenmeter, leicht

Direkt bei der kleinen Kirche "Maria im Schnee" in den Wald und steil empor bis zu einer flachen Forststraße. Bald rechtshaltend (Wegweiser) wieder steiler und in Kehren ("Eingefallene Wand", kleiner Wasserfall) durch lichten Wald zur Haaralm (mehrere Almkaser).

Über die freien, sonnigen Wiesen stetig ansteigend linkshaltend zu schwach ausgeprägtem Pfad entlang des Waldrandes, zuletzt steil hinauf zum kleinen Gipfel (Vorsicht: nach Norden Absturzgefahr!) mit beeindruckender Aussicht. Abstieg wie Aufstieg.

Hochfelln

Hochfelln - Gipfelkreuz
Hochfelln - Gipfelkreuz

Es soll ja immer noch Bergsteiger geben, die den Hochfelln (1671 m) deshalb schmähen, weil von Bergen aus eine Seilbahn hinaufführt. Sie kennen den alten Südhanganstieg nicht.

Die Aussicht vom Hochfelln könnte umfassender und reichhaltiger kaum sein, auf der Terrasse sitzt es sich wunderbar, für den Abstieg bieten sich mehrere Möglichkeiten an, wobei man auch getrost über den Aufstiegsweg wieder zurückkehren kann.

Talort:
Ruhpolding (690 m).

Ausgangspunkt: Egg oberhalb von Maiergschwendt (700 m), etwa 1, 5 km westlich vom Ortszentrum; Parkplatz am besten bei Maiergschwendt, nicht beim Egg-Bauern.

Gehzeiten: Aufstieg 3 Std., Abstieg jeweils 2 – 2 1/2 Std.

Routenbeschreibung: 5 1/2 Std. Gehzeit, 970 Höhenmeter, leicht

Über Blicken und Hinterreit nach Egg (ausgeschildert); dort westlich die Wiese aufwärts, ein steiler Weg führt durch den Wald zu einem Sattel. Man quert im lichten Wald bis oberhalb der Farisböden (Almen, Kahlschlag), ein kurzes steiles Stück rechtshaltend und stetig ansteigend zur Fellnalm. Nun linkshaltend zum Südhang und schräg aufwärts zum Weg, der kurz unterm Gipfelhaus von Bergen heraufkommt.

Abstieg:
Am besten auf dem Aufstiegsweg oder vom Gipfel östlich zu den Thoraualmen und hinab zur Glockenschmiede, über Haßlberg nach Maiergschwendt. Abstieg nach Norden zur Bründlingalm, östlich zur Steinbergeralm und durch den Bacherwinkl hinaus nach Maiergschwendt.

Bergstation hoch über Bergen mit dem Panoramablick über die Chiemgauer Hausberge. Nebenbei bemerkt: Am Hochfellnhaus meistert man großen Ansturm routiniert und die Köche bieten eine gewohnt gute Küche.

Hörndlwand

Hörndlwand
Hörndlwand

Das "Hörndl", wie die Einheimischen die Hörndlwand nennen, ist neben der Kampenwand der markanteste Berg der Chiemgauer Alpen.

Nach Norden zur Hörndlalm fällt das Hörndl mit einer senkrechten, bis zu 200 m hohen Wandflucht ab, an der früher Willy Merkl, Fritz Bechtold oder auch Fritz Schmitt Erstbegehungen verbucht haben.

Die Hörndlwand gehört eigentlich zum mehrgipfeligen Hochkienbergstock und ist über das Ostertal leicht zu besteigen, anspruchsvoller ist der Anstieg über die Hörndlalm und die Nordflanke, die unbedingt ausgeapert sein sollte.

Talort: Ruhpolding (690 m)

Ausgangspunkt: Seehaus an der Alpenstraße.

Gehzeiten: Seehaus – Hörndlalm - Hörndlwand ca. 3 Std., Ostertal – Seehaus 1 1/2 Std.

Routenbeschreibung:
5 Std. Gehzeit, 950 Höhenmeter, mittel

Die Forststraße hinauf, oberhalb des Rammelbachs zügig zur schön gelegenen Branderalm (einfache Bewirtung). Entlang der Buckelwiese in den Wald, bei Bachverzweigung rechts haltend durch Wald hinauf zur Hörndlalm (Bergwachthütte) unter den Nordabstürzen. An einem Felskopf vorbei (auf Markierung achten, keineswegs ins Felsgewirr einsteigen, viele Unfälle!) in die Nordseite queren und über Schuttrinnen und Felsstufen hinauf in den Sattel und zur Hörndl-Hochfläche.

Nach links zu den Gipfelkreuzen. Trittsicherheit unbedingt erforderlich!

Abstieg: Zur Hörndlwiese und nach links durchs oben steile Hochkar des Ostertales hinab zur Wegverzweigung. Auf dem Aufstiegsweg zur Branderalm und zurück zum Seehaus. Neben dem Wanderberg für Gipfelstürmer ist die Hörndlwand ein Kleinod nicht nur für die einheimische Kletterelite.

Rauschberg

Rauschberg
Rauschberg

Der Rauschberg hat seinen Namen weder von Alkoholexzessen noch von einer üppigen Almrauschblüte: Der "Rausch" war früher das bleihaltige Gestein, nach dem am Rauschberg geschürft wurde.

Seit 1953 bringt die Rauschbergbahn auf den Ruhpoldinger Hausberg, in dessen Gipfelbereich ein Geologie-Lehrpfad und die Kunstmeile von Angerer, dem Jüngeren, für Kurzweil sorgen. Mittlerweile ein ganz besonderer Anziehungspunkt ist "Adams Hand" auf einem der Rauschberggipfel von Angerer, dem Jüngeren, eine 6 m hohe, stilisierte Hand, die exakt nach Rom zeigt.

Talort: Ruhpolding (690 m)

Ausgangspunkt: Rauschbergbahn-Talstation oder Parkplatz Ramsler wenige hundert Meter östlich davon (ca. 700 m).

Gehzeiten: Parkplatz – Rauschberg 3 Std., Abstieg über Sackgrabenalm gut 2 Std.

Routenbeschreibung: 5 Std. Gehzeit, 970 Höhenmeter, leicht

Vom Parkplatz Ramsler im Wald empor zu Gabelung, hier rechts auf den Weg, der bald zum Steig wird. Bei einer weiteren Abzweigung den Weg "schwieriger Steig" nehmen, bald überquert man den gewaltigen Schuttstrom unter der Seilbahntrasse. Im bewaldeten, steilen Hang zügig aufwärts, immer wieder dann ausgesetzte Stellen bei abschüssigen Rinnen, erst bei der Querung zur Südseite wird's flacher und nun gänzlich unproblematisch. Über den Südhang den Wegspuren folgend hinauf zum Gipfel und zum Gasthaus.

Abstieg: Den Südhang hinunter bis zur Abzweigung des Aufstiegswegs. Das Forststraßl hinab bis zur Diensthütte, hier den Wegweisern "Laubau/Talstation" folgen.

Rund um die drei Seen

Weitsee bei Ruhpolding
Weitsee bei Ruhpolding

"Klein-Kanada": Lödensee, Mittersee und Weitsee sind im Sommer beliebte Badegebiete (auch für Bergsteiger nach der Tour!), im Winter gibt es ein gepflegtes Loipensystem.

Die Umrundung kann sowohl in Seehaus (von Ruhpolding kommend) oder in Seegatterl (von Reit im Winkl) begonnen und beendet werden, mehrere Busstationen (RVO) entlang der Alpenstraße. Trainierte Walker sollten sich die komplette Umrundung der Seen vornehmen, die Landschaft entschädigt für alle Mühen.

Routenbeschreibung: 150 Höhenmeter, leicht

Von Seehaus kommend empfiehlt sich erst der Weg entlang der Hörndlwandseite bis zum (sumpfigen) Ende des Weitsees, dann Rückkehr über Dürrfeldkreuz und entlang der Dürrnbachhornseite. Von Seegatterl kommend erst aufs Dürrfeldkreuz und auf der Dürrnbachhornseite bis zur Wildbachfurt, von dort auf der Hörndlwandseite zurück nach Seegatterl. Ab Weitseeende auf dem bereits zu Beginn begangenen Weg zurück.

Talort/Ausgangspunkt: Seehaus (750 m, von Ruhpolding) / Seegatterl (770 m, von Reit im Winkl).

Anspruch/Zeit: Für rund 20 km Strecke mit kleinem Aufstieg zum Dürrfeldkreuz oberhalb des Weitsees können gut 4 Std. veranschlagt werden.

Sonntagshorn

Sonntagshorn bei Ruhpolding
Sonntagshorn bei Ruhpolding

Seinen Namen hat das Sonntagshorn von seiner zahmen Südseite, den Gipfelhang nannten die Unkner Bauern "Sunndach", also "Sonnendach".

Beim Aufstieg muss der II. Schwierigkeitsgrad in brüchigem Fels gemeistert werden, eine alpine Unternehmung.

Talort:
Ruhpolding (690 m)

Ausgangspunkt:
Laubau, Holzknechtmuseum.

Gehzeiten: Aufstieg 3 1/2 Std,, Abstieg 3 Std.

Routenbeschreibung: 7 Std. Gehzeit, 1300 Höhenmeter, schwer

Zur Schwarzachenalm (am besten mit Mountainbike, hier deponieren). Im Kraxenbachtal bei Abzweigung in die mittlere Schlucht (keinesfalls gleich in die erste Schlucht!), an der rechten (westlichen) Schluchtseite empor. Über den Bach zu (verdeckter) Diensthütte und ins schuttreiche Kar.

Hinauf zum Fuß der ca. 60 m hohen Felsstufe unter der Scharte, am besten ein Quergang nach links und durch Rinne hinauf (II, brüchig). Weiter über den teilweise luftigen Grat (I-II, nie in die Nordflanke queren!) zum Gipfel.

Abstieg:
Vom Gipfel östlich den Grat hinab (I) in die Scharte des Hinteren Kraxenbachs. Das gewaltige Schuttkar hinab nach Norden, mehrmals über den Bach, dann rechts bleibend bis zur Kraxenbachklause. Weiter rechtshaltend (mit kleinen Gegenanstiegen) hinab zur Vereinigung der beiden Kraxenbäche und zur Schwarzachenalm, zuletzt raus nach Laubau.

Sonntagshorn und Reifelberge, eine ernsthafte bergsteigerische Unternehmung!

Staubfall Heutal Route

Wandern - Wasserfall bei Ruhpolding
Wandern - Wasserfall bei Ruhpolding

Ein abenteuerlicher Steig führt auf einem ehemaligen Schmugglerweg durch den Sprüh-Schleier des Staubfalls.

Langer Talweg und zuletzt ein imposantes Naturschauspiel. Diese Wanderung ins österreichische Heutal ist auf weiten Strecken auch mit dem Mountainbike möglich, früher brauchte es am eigenartigen Grenzhäusl beim Staubfall noch einen Ausweis, denn dieser Steig war dereinst ein beliebter Schmugglerweg.

In der Laubau liegt das hochinteressante und äußerst empfehlenswerte Holzknechtmuseum mit einer Dauerausstellung des Chiemgauer Künstlers Angerer des Jüngeren.

Gehzeiten:
Parkplatz – Staubfall – Heutal 2 1/2Std., Rückweg ca. 2 Std.

Routenbeschreibung: 4 1/4 Std. Gehzeit, 300 Höhenmeter, leicht

Vom Parkplatz erst südlich ca. 10 Minuten auf dem Teersträßchen, dann rechts Richtung "Fuchswiese" zu paralleler Forststraße. Immer südlich ins Fischbachtal und zum Talschluss (Unterstandshütte, hier Bikes abstellen).

Auf schmalem Steig über Serpentinen steil hinauf Richtung Heutal, bald zum 200 m hohen, imposanten Staubfall. Unter ihm hindurch und gemütlich zum Heutal (1000 m) mit seinen Almen und Gasthäusern.

Rückweg wie Aufstieg.

Talort: Ruhpolding (690 m)

Thoraualm und Thoraukopf

Wanderwege rund um Ruhpolding
Wanderwege rund um Ruhpolding

Der Hochfelln schickt ins Ruhpoldinger Tal vier markante "Schneiden", zwischen denen gern besuchte Almgebiete eingebettet liegen.

Zwischen Neslauerschneid (südl.) und Thorauschneid (nördl.) liegt das größte Almgelände der Thorau, eine der zahlreichen Almen ist einfach bewirtet. Am westlichen Ende des Almgeländes ragt der Thoraukopf empor, der allein schon wegen der Aussicht auf den wild zerrissenen Weißgrabenkopf und wegen der putzigen Murmeltiere lohnt.

Talort:
Ruhpolding (690 m)

Ausgangspunkt: Parkplatz Glockenschmiede an der Straße nach Brand nahe Märchenpark, ca. 3 km vom Ortskern.

Gehzeiten:

  • Glockenschmiede – Thoraualm ca. 1 1/2 – 2 Std.
  • Thoraualm – Thoraukopf 1/2 Std.
  • Thoraukopf – Thoraualm 1/2 Std.
  • Thoraualm – Glockenschmiede gut 1 Std.

Routenbeschreibung: 3/5 Std. Gehzeit, 500/800 Höhenmetter, leicht

Von der Glockenschmiede (Museum) auf der Forststraße in der Bachschlucht aufwärts zu einer Wegverzweigung, hier in Links-Rechts-Schleife hinauf zu den frei daliegenden Thoraualmen (auch mit Bike möglich). Zum Thoraukopf westlich den Steig steil hinauf zur Scharte und zum wenig markanten Gipfel. Rückweg genauso. (Vom Thoraukopf wäre ein Abstieg zur Hochfellnalm und über die Farnbödenalm möglich, unwesentlich weiterer Weg.)

Urschlau - Röthelmoos - Weitsee

Wandern auf der Röthelmoosrunde
Wandern auf der Röthelmoosrunde

Urschlau ist Endpunkt der Straße, die von Ruhpolding nach Brand führt. Eine breite Forststraße führt ins Almgelände des Röthelmooses unter der Hörndlwand. Der Weg zum Weitsee führt durch das bald enge Tal des munteren Wappbachs. Den Weitsee selbst sieht man erst ganz zuletzt, dafür ist der Anblick (und die Verlockung zum Baden) umso erfrischender.

Gehzeiten: Urschlau – Röthelmoos gut 1 Std., Röthelmoos – Weitsee gut 1 Std.

Routenbeschreibung: 2 1/2 Std., 150 Höhenmeter, leicht

Von Urschlau (Parkplatz) erst westlich, dann südlich und steiler auf breiter Forststraße zu Diensthütte und zu den Röthelmoosalmen (eine Alm einfach bewirtschaftet). In südlicher Richtung weiter (links wunderbares Hochmoor) in den Wald und entlang des Wappbaches hinab zum Weitsee und zur Alpenstraße.
Bus zurück nach Ruhpolding, Haltestelle am Ostende des Weitsees.

Talort: Ruhpolding (690 m)

Ausgangspunkt:
Urschlau (765 m), 8 km von Ruhpolding (zu Fuß ca. 1 1/2 Std.)

Wanderwege rund um den Samerberg

Genau 40 gemütliche und zum Teil auch etwas herausfordernde Wanderwege hat die Ferienregion Samerberg im Rosenheimer Land hergerichtet, damit sich Einheimische wie Gäste erholsam und beschaulich auf den Weg machen können. Gerade die herausgearbeiteten Rund- und Wanderwege mit und ohne Hochriesbahn, mit oder ohne Wirtshaus-Einkehrstation sowie die Wege, die zu besonderen Aussichtspunkten führen sind es, die den Samerberg so einzigartig und reizvoll machen.

Wanderwege rund um Schleching im Chiemgau

Wanderwege rund um Schleching im Chiemgau

Eine kleine Auswahl der beliebtesten Wandertouren rund um Schleching

Entdecken Sie das Schlechinger Tal
Kleiner Talwanderweg "Eichhörnchenweg"
Auf guten Wegen, die auch für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer geeignet sind, geht es in einem weiten Bogen von Schleching nach Ettenhausen, entlang der Ache und zurück. Dauer: ca. 2 Std. Ausgangspunkt:Touristik-Information Schleching.

Großer Talwander-Rundweg "Hirschweg"
Abwechslungsreich führt der Weg von Schleching über Ettenhausen und den Achendamm bis zum Ortsteil Raiten, vorbei am Zellersee und über schöne Waldrandwege zurück.Bei dieser Wanderung lernen wir das ganze Tal kennen. Dauer: ca. 5 Std. Ausgangspunkt: Touristik-Information Schleching.

"Auf alten Saumpfaden" - "Der Schmugglerweg"
Der bekannte und beliebte Weg "auf den Spuren der Schmuggler und Samer" führt von Ettenhausen vorbei am idyllischen Rudersburger See Richtung Kössen. Im Bereich des eindrucksvollen Canyons der "Entenlochklamm", bei der Kirche und der Taverne "Klobenstein", kann die Ache über eine Hängebrücke überquert oder der Weg bis Kössen weiterverfolgt werden. Dauer: einfach 1,5 Std. bis Hängebrücke, 2 Std. bis Kössen. Ausgangspunkt: Ettenhausen, Parkplatz Geigelstein-Bahn.

"Großer Samer-Rundweg"
Dem Schmugglerweg wie oben beschrieben bis zur Kirche "Maria Klobenstein" folgen. Von dort geht es auf der Bundesstraße ca. 100m Richtung Kössen, bis links der "Samerweg" abzweigt, der 2001 entlang historischer Spuren neu angelegt wurde. Er führt uns zum "Streichen", wo das historische Kirchlein und der Berggasthof zur Rast einladen. Von dort geht es auf leichtem Weg zurück nach Ettenhausen. Dauer: gesamt 4 Std. Ausgangspunkt: Ettenhausen, Parkplatz Geigelstein-Bahn.

"Grenzenlos zwischen König und Kaiser" - "Der Grenzenlos-Wanderweg"
Zwischen Bayerischem Chiemsee und Tiroler Kaisergebirge erstreckt sich dieser 120 km lange Erlebnis-Rundwanderweg. Der Weg ist in 9 Tages-Etappen eingeteilt, die für den geübten Wanderer leicht zu bewältigen sind. Es bleibt dabei Zeit für den Blick auf Kultur und Natur am Wegesrand. Die Etappe 9 führt durch das Schlechinger Tal - gut markiert mit den "Grenzenlos"-Wegweisern. In der Touristik-Information halten wir für Sie eine Übersichtskarte und einen Wanderführer in deutscher und englischer Sprache über den Grenzenlos-Wanderweg bereit.

Wandern rund um Traunreut im Chiemgau

In Traunreut und Umgebung gibt es insgesamt  ca. 110 km gekennzeichnete Rad-/Wanderwege. Der Traun-Alz-Radwanderweg, 91 km lang, führt von den Bergen des Chiemgaus bis nach Marktl am Inn. Rad- bzw. Wanderkarten erhalten Sie im Büro des Verkehrsvereins oder in den Traunreuter Buchhandlungen und Schreibwarengeschäften.

Die Wege sind zum Teil "naturbelassen" und vermitteln Ihnen das Erlebnis, sich wirklich frei in der Natur zu bewegen. Wandern Sie hinauf zur Burganlage in Stein, zur Pestkreuz bei Gigling, über Schloss Pertenstein oder zur Klosterkirche Baumburg in Altenmarkt. Sie sehen also: An viel versprechenden Ausflugszielen mangelt es nicht.

Wandern in Übersee

Moorwanderung durch die Kendlmühlfilzen

Wandern - Bergwandern

Erkunden Sie Wiesen, Wälder, stille Moore und Auen mit dem Radl oder zu Fuß. Ein gut ausgebautes Rad- und Wanderwegenetz bietet vom kleinen Ausflug bis zur genussvollen Tagestour zahlreiche Möglichkeiten.

Jeden Dienstag von Juni bis September gibt es normalerweise eine geführte Bergwanderung, je nach Witterungsverhältnissen. Genauere Informationen bei der Tourist-Info.

Moorwanderungen - Geführte Tour durch die Kendelmühlfilzen gibt es von Juni bis September, Informationen bei der Tourist Info.

Wie wäre es mit deM Pauschalangebot für Wandern und Radfahren?

Wanderkarten und Informationen und Tipps erhalten Sie bei der Tourist-Info, Telefon: 08642 - 295.

Dominik Weber

Erstellt | Geändert

Dominik Weber ist Alpen und Chiemseefan und ist somit unser Profi für ganz Oberbayern. Er macht sowohl am Berg als auch auf dem See eine gute Figur.